Verhaltenstherapie  

Nimm dir Zeit zum Nachdenken, aber wenn die Zeit zum Handeln kommt, hör auf mit Denken und geh los.


- Andrew Jackson -

Grundlegende Informationen zu meiner psychotherapeutischen Tätigkeit

Es gehört zum Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen dazu, dass Verhaltensauffälligkeiten auftreten. Dies ist nicht immer Ausdruck einer psychischen Erkrankung, denn ohne „Auf und Ab“ verläuft keine kindliche Entwicklung. Jeder Mensch gerät im Laufe seiner Entwicklung in größere oder kleinere Krisen. Gerade Kinder und Jugendliche kommen in ihrer Entwicklung, aber vor allem, wenn Entwicklungsaufgaben anstehen, häufig in schwierige Situationen, z.B. beim Eintritt in den Kindergarten, in die Schule, Pubertät…

Auch Belastungen wie Scheidung der Eltern, Todesfall in der Familie oder Erkrankung eines Familienmitglieds können das Gleichgewicht einer Familie erheblich beeinträchtigen. Kinder und Jugendliche reagieren auf diese Belastungen unterschiedlich. Meist gelingt es ihnen, diese Krisen ohne professionelle Hilfe wieder in den Griff zu bekommen. Die menschliche Psyche verfügt nämlich über beachtliche Selbstheilungskräfte. 
Dennoch kann es sein, dass Eltern sich durch anhaltende Verhaltensauffälligkeiten verunsichert fühlen oder sie von Lehrern, Erziehern oder Ärzten darauf aufmerksam gemacht werden. Hier kann eine psychotherapeutische Diagnostik Klarheit verschaffen, ob es sich um ein therapiebedürftiges Verhaltensmuster handelt.

Verhaltenstherapie gehört neben der Psychoanalyse und der Tiefenpsychologie zu den drei Richtlinienverfahren, welche von den gesetzlichen und privaten Krankenkassen anerkannt werden.

Im Mittelpunkt steht das Verhalten des Patienten, welches oft in engem Zusammenhang mit seinem Bedingungsgefüge ( Familie, Schule, Freunde) zu sehen und zu verstehen ist. 

Verhaltenstherapie versucht auf vorhandene Ressourcen zurückzugreifen und positive Lösungs- und Verhaltensstrategien zu entwickeln. 

Hierbei ist es besonders wichtig für mich die Eltern bzw. alle nahestehenden Bezugspersonen mit einzubeziehen. 

Damit gelingt eine positive Veränderung viel schneller und nachhaltiger.